Gabriele Klein präsentiert in diesem Buch eine neue Sichtweise auf die Arbeit des Tanztheaters Wuppertal: Die Entwicklung und Aufführung der Stücke, die Weitergabe von choreografischem Material und die Reaktionen der Öffentlichkeit werden als komplexe, voneinander abhängige und wechselseitige Übersetzungsprozesse dargestellt. Das Buch rückt zum ersten Mal die künstlerische Forschung bei den internationalen Ko-produktionen des Ensembles in den Fokus und bietet umfangreiches empirisches Material.
Als wissenschaftliche Mitarbeiterin des Forschungsprojektes, welches diesem Buch vorausging, beschäftigte ich mich vordergründig mit der Analyse des empirisch erhobenen Materials: Stückkritiken, Publikumsbegfragungen, Tanzanalysen. Unter der Leitung von Gabriele Klein konnte ich diese Erkenntnisse und Erfahrungen in das Buch einbringen. Das Begleiten einer Buchenstehung hat mir reichhaltige Erfahrungen für das Lektorieren, Korrigieren und redaktionelle Überarbeiten eines Buches eingebracht.
Die neuste Publikation von Gabriele Klein »Pina Bausch und das Tanztheater. Die Kunst des Übersetzens« ist eine Wucht!